Die SPD-Pattensen hielt eine Mitgliederversammlung via Hybrid, also Videokonferenz und Telefonkonferenz gepaart mir vereinzelten Präsensplätzen im Mehrzweckraum des Rathauses zu Pattensen, am Freitag Abend und eine Urnenwahl am darauffolgenden Sonnabend, ab.

Die derzeitige Hygieneverordnung verlangt hohe Standards von allen, die sich mit Versammlungen zum Zwecke der Vorbereitung der kommenden Kommunalwahl am 12.09.2021 beschäftigen. In dieser Situation treffen die Hygieverordnung beziehungsweise das Bundeswahlgesetz aufeinander.

“Wir haben eine gute Lösung gefunden” so Andrea Eibs-Lüpcke, Vorsitzende der SPD-Pattensen “und mit der Hybridsitzung allen Ansprüchen unserer Parteimitglieder Rechnung getragen. Außerdem konnten wir mit der Urnenwahl, via Radtour durch alle Ortschaften der Stadt Pattensen, unseren Mitgliedern so weit wie möglich entgegenkommen, die Wege verkürzen und Präsens vor Ort zeigen.”

“Die Nominierung unserer Bürgermeisterkandidatin, die Wahl des Vorstandes der SPD-Pattensen sowie deren Beisitzer und die Wahl von Delegierten für drei kommende Wahlkonferenzen in der Region Hannover waren ein voller Erfolg” erklärt Thorsten Krüger stellvertretender Vorsitzender der SPD-Pattensen.

Ramona Schumann wurde mit 94% zur Wiederkandidatur nominiert. Der Applaus und der Jubel online sowie im Mehrzweckraum unterstrichen das Wahlergebnis. Der Vorstand wurde mit verbessertem Wahlergebnis komplett wiedergewählt. Andrea Eibs-Lüpcke erzielte 94% - Vorsitzende, Thorsten Krüger 98% - stellv. Vorsitzender, Matthias Friedrichs 99% - Kassierer und Anja Lampe 100% - Schriftführerin.

“Nach dieser Gemeinschaftsleistung von allen Genossinnen und Genossen der SPD-Pattensen und der großen Offenheit gegenüber neuen Wegen innerhalb und für die Parteiarbeit, gehen wir gestärkt in die kommenden 6 Monate des Wahlkampfes” befinden Eibs-Lüpcke und Krüger abschließend.

Ein wenig Wehmut blieb, da sich die SPD-Pattensen von Karl-Heinz Bischoff-Tschirner als Revisor, von Renate Ohlendorf, Iris Alm und Monika Schmalkuche als Beisitzerinnen als Funktionär und Funktionärinnen verabschieden musste.