Bis Anfang 2026 werde ich im Rahmen meines Formats “Dorfrundgänge” alle Stadtteile unserer schönen Stadt Pattensen begehen. Dabei ist mir der Austausch mit Ihnen vor Ort sehr wichtig. Besonderen Antrieb für mein politisches Engagement erhalte ich durch den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ich bin stets erreichbar und freue mich, wenn Sie sich mit Ihren Anliegen bei mir melden.

Jeinsen

Die zentralen Punkte:

  • Nachnutzung der Leinetalschule
  • Tempo 30 auf der Calenberger Str.
  • Schmale Fußwege an der Ecke Ippenstedter Str. / Wilhelm Henze Str.
  • Querungshilfen für Schulkinder
  • Moderne, zielorientierte Verwaltung

Am Freitag, den 06.09.2025, lud der SPD-Bürgermeisterkandidat Matthias Friedrichs zum Dorfrundgang in Jeinsen ein. 

Im Rahmen dieser Aktion möchte der Redener nicht nur die verschiedenen Stadtteile begehen, sondern auch auf kritische Stimmen reagieren und den Ortseinwohnerinnen und -Einwohnern die Möglichkeit geben, die Probleme ihrer Gemeinschaft vorzutragen. 

Repräsentativ für die Jeinserinnen und Jeinser war der Ortsbürgermeister Günter Kleuker (UWJ) mit von der Partie, doch auch andere Interessierte wollten sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen. An der ehemaligen Leinetalschule konnte man spüren, wie wichtig den Anwohnerinnen und Anwohnern die Nachnutzung des Schulgebäudes ist. Damit dies auch geschehen kann, muss die Politik engmaschig mit der Dorfgesellschaft bei der Gestaltung kooperieren. Weiter führte die Tour via Jahnstraße in Richtung DRK-Kindertagesstätte, wo auf dem Parkplatz eine Ladesäule für E-Autos gebaut wurde. Für Friedrichs, der selbst überzeugt von E-Mobilität ist, ein großer Erfolg für die Ortschaft: „Eine Konzentration von Ladesäulen in Pattensen-Mitte wäre für jene Bürgerinnen und Bürger fatal gewesen, die den Umstieg auf ein elektronisches Kraftfahrzeug überlegen oder bereits umgestiegen sind“, so Friedrichs. In die anliegende Turnhalle wurde ein kurzer Abstecher gemacht, wo zu sehen war, wie Jeinserinnen und Jeinser Hand in Hand einen wundervollen Basar organisiert haben. Dass das Thema Straßenverkehr und Straßenbau einen hohen Stellenwert bei den Jeinserinnen und Jeinsern hat, wurde in der Folge immer deutlicher: Auf der Calenberger Straße, vor allem im Bereich der Bushaltestelle an der Raiffeisenstraße bis zur Einmündung zur Ippenstedter Straße, sehnt man sich nach einer 30er Zone. „Wenn man aktiv die Fahrerinnen und Fahrer beobachtet, wird hier nur selten das Tempo gedrosselt, trotz der Tatsache, dass die kurvige Straße nicht für Tempo 50 geeignet ist“, so eine Anwohnerin.  Ebenso wurden schmale Fußwege an der Ecke Ippenstedter Straße, Wilhelm-Henze-Straße bemängelt, die es Passantinnen und Passanten nicht möglich machen, sicher auf dem Bürgersteig entlangzulaufen. 

In Folge diverser Anmerkungen zum Thema Infrastruktur konnte Günter Kleuker resümieren, dass es zeitnahe Straßensanierungen benötige, die vom Ortsrat, genau wie anstehende Baumaßnahmen im Allgemeinen, klar kommuniziert werden. Auch wenn Friedrichs in Jeinsen viele Freunde und Bekannte hat, war an diesem Tag sein bester Freund das Notizbuch. Am Ende konnten sechs Seiten mit vielfältigen Ideen und Anregungen gefüllt werden. 

Wieder angekommen am Startpunkt konnte der Redener nach vielen konstruktiven Gesprächen ein Fazit ziehen: „Jeinsen zeichnet sich durch seine exzellente Ortsgemeinschaft aus. Um dies weiterhin zu bewahren, ist es mir enorm wichtig, die Probleme und Anliegen nicht nur zu betrachten, sondern auch noch besser auf persönlicher Ebene zu verstehen. Ich hatte sehr viel Freude daran, diesen Nachmittag mit den herzlichen Bewohnerinnen und Bewohnern Jeinsens zu verbringen.“, so Friedrichs. 

Auch Parteikollege Justus Weiß, der die Tour mit durchlief, war sehr zufrieden: „Ich lebe zwar noch nicht lange in Pattensen und der Umgebung, doch selbst in der kurzen Zeit konnte ich bereits an Veranstaltungen wie dem Frühstück des Bürgervereins spüren, was hinter dem Zusammenhalt in Jeinsen steckt. Dass man so offen und ehrlich über jedes Anliegen sprechen konnte, zeigt mir, dass der Wille nach positiver Veränderung auch mit real umsetzbaren Taten belohnt werden sollte“. 

Weiter geht es mit den Dorfrundgängen im Oktober, wo als nächstes die Koldinger Gemeinschaft die Möglichkeit hat, ihren Beitrag zum gesellschaftspolitischen Diskurs zu liefern. Weitere Informationen mit genauem Datum inklusive Uhrzeit folgen in Kürze.

Koldingen

Der Dorfrundgang in Koldingen findet am 02.11. von 13:00-16:00 Uhr statt.

Oerie

Der Dorfrundgang in Koldingen findet am 14.11. von 15:00-17:00 Uhr statt.

Hüpede

Der Dorfrundgang in Hüpede findet am 15.11. von 13:00-16:00 Uhr statt.

Vardegötzen

Der Dorfrundgang in Vardegötzen findet am 13.12. von 13:00-15:00 Uhr statt.

Schulenburg

Der Dorfrundgang in Schulenburg findet am 03.01. von 13:00-16:00 Uhr statt.

Pattensen-Mitte

Der Dorfrundgang in Koldingen findet am 16.01. von 15:00-17:00 Uhr statt.

Reden

Der Termin für den Dorfrundgang in Reden wird in Kürze bekanntgegeben.