"Was ist Ihnen für/in Koldingen wichtig?"

1. Dorfumfrage der SPD-Koldingen regt zur lebhaften Diskussion an

Neue Wege gehen, die Dorfgemeinschaft nach ihren Bedürfnissen fragen und dabei das Gespräch mit Kritikern und Befürwortern suchen, das sollte die

1. Dorfumfrage für Koldingen und deren Mandatsträger sein.

Drückende Themen bestätigen und deren Aktualität unterstreichen, um sie nicht all zu schnell vom Tisch zu wischen sowie von der SPD überschätzte "Notwendigkeiten erden" und hinten anzustellen. Kurz um, das direkte Gespräch suchen auf der Grundlage von Bürgerbeteiligung.

Der 4. Dorfstammtisch der SPD-Koldingen lud am Montagabend alle Koldinger Haushalte zur ersten Zusammenfassung sowie Ergänzung der 6-seitigen Umfrageauswertung ein. Monika Schmalkuche (SPD), stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Koldingen und Andrea Eibs-Lüpcke (SPD) Fraktionssprecherin Ortsrat Koldingen verteilten im September an 266 Haushalte einen einseitigen Fragebogen mit Anschreiben zur Verfahrensweise.

Nach einer achtwöchigen Sammelphase begann die Auswertung sowie Niederschrift der eingegangenen Antworten, welche dann als Gesamtinformation in jeden Haushalt des Dorfes vom 14. bis 18.11. wieder ausgeteilt wurde. Diese Gesamtinformation stand nun am Montag zur Diskussion.

Unter der Gesprächsführung von Andrea Eibs-Lüpcke und Monika Schmalkuche wurden diverse Punkte in ihrer Notwendigkeit, der Umsetzungsmöglichkeit bzw. Priorität von zwölf Koldingerinnen und Koldingern beleuchtet. Zu den Themen gehörten der Hochwasserschutz, ein Dorfladenkonzept, die Umfahrung der B443, der Versatz des Ortsschildes in Richtung Pattensen, die Spielgeräteausstattung des Kinderspielplatzes, die Ampelschaltung B443/Redener Straße bzw. Amtberg und die oftmals auf der Straße zurückbleibenden Pferdeäpfel.

Es wurden innerhalb der Diskussionrunde Abmachungen zur Verfahrensweise getroffen, die sich ein einem Gespräch mit Betroffenen, einem Antrag/ einer Anfrage im Ortsrat oder bei der Stadt Pattensen sowie weiteren Gesprächen wiederfinden werden. Es gibt also sehr viel zu tun und wir freuen uns es anpacken zu dürfen.